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Strahlend blauer Himmel, eine lachende Sonne – und ein Ort, der das komplette Gegenteil widergespiegelt.

Mon, 28 Sep 2020 14:35:30 +0000 von Jörn Contag

Ein Teil der KonfirmandInnen der Region hat sich Anfang September auf den Weg in die Gedenkstätte „Lager Sandbostel“ gemacht. Der Ausflug ist Teil der Projektphase in der Konfizeit.
Begleitet von Diakonin Kathrin Beushausen und einer engagierten Mutter hat die Gruppe gemeinsam mit KonfirmandInnen aus einem Nachbarkirchenkreis das Gelände und die Geschichte dahinter entdeckt. Die Gedenkstätte erinnert an das ehemalige Kriegsgefangenenlager, eines der größten in Norddeutschland zur Zeit des 2. Weltkriegs. Altersgerecht und interaktiv wurden die vielen Informationen und schweren Schicksalsschläge, an die in Sandbostel erinnert wird, weitergegeben. Begleitet wurde die Gruppe dabei von Claas Both, dem ehemaligen FSJler der Gedenkstätte, und Michael Freitag-Parey, Friedenspädagoge. Die Erinnerungsarbeit in Sandbostel geht auch jetzt weiter – die KonfirmandInnen aus Grasberg und Worpswede haben beim Namensziegelprojekt mitgewirkt und tragen so dazu bei, dass die Menschen, die in Sandbostel ermordet wurden, gesehen werden.

Die Kirchengemeinde Worpswede unterstützt die Arbeit in der Gedenkstätte „Lager Sandbostel“ auf verschiedenen Wegen. Weitere Informationen gibt es auf der Internetseite unter https://www.stiftung-lager-sandbostel.de/
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